Projektdauer: 10.08 - 16.08.2012
In den Arbeiten von Nina Schuiki fungiert Raum als Träger von vergangenen und zukünftigen Geschichten. Durch die Darstellung von Veränderungen im urbanen Raum untersucht die Künstlerin den Begriff von Dauerhaftigkeit als Raum konstituierende Konstante. Konkrete soziale und architektonische Kontexte von Räumen, die sich der alltäglichen Wahrnehmung in der Regel entziehen, werden durch künstlerische Eingriffe vergegenwärtigt und interpretiert. Eine
intensive Auseinandersetzung mit dem narrativen Kontext eines konkreten Ortes und dessen spezifischer Gegebenheiten bildet das verbindende Moment der Arbeiten, die in unterschiedlichen Medien realisiert werden. Die temporale Qualität eines räumlichen Ortes soll durch die Sensibilisierung des Betrachters diesem ermöglicht werden. (Boris Manner)